banner

Blog

Mar 18, 2023

Welcher Warmwasserbereitertyp ist der richtige für Ihr Zuhause?

Während wir sie oft als selbstverständlich betrachten, bis sie kaputt gehen, arbeiten Warmwasserbereiter unermüdlich daran, den reibungslosen Betrieb im Haushalt zu gewährleisten. Allerdings wirken sich die Kosten für die Warmwasserbereitung für den Hausgebrauch erheblich auf die Haushaltskasse aus. Bei der Auswahl des richtigen Warmwasserbereiters für Ihr Zuhause sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden – die Art der verwendeten Energie ist eine Sache, ebenso wie die Kapazität, Platzverhältnisse und wie viel Sie sich für den Kauf eines Warmwasserbereiters leisten können.

Es gibt fünf Haupttypen von Warmwasserbereitern für den Hausgebrauch, aber für die meisten Hausbesitzer kommt es darauf an, zwischen einem Warmwasserspeicher und einem Durchlauferhitzer ohne Durchlauferhitzer zu wählen. Alternativ können Sie sich auch für Wärmepumpen, Solar- oder Brennwertgeräte entscheiden. Wärmepumpen-Warmwasserbereiter benötigen zusätzlichen Platz und unterliegen Einschränkungen bei der Umgebungstemperatur, Solar-Warmwasserbereiter brauchen Jahre, um die Kosten wieder hereinzuholen, und Brennwertmodelle bieten eine größere Kapazität, als viele Haushalte benötigen. Aus diesem Grund werden Sie sich bei Ihrer endgültigen Auswahl wahrscheinlich auf Modelle mit Speichertank und ohne Tank beschränken.

Da Speichertankmodelle die gebräuchlichste Art von Warmwasserbereitern für den privaten Gebrauch sind, sind Sie wahrscheinlich mit ihnen vertraut. Sie speichern Wasser in einem Tank und nutzen Energie, um es erhitzt zu halten, sodass es bei Bedarf einsatzbereit ist. Speicher-Warmwasserbereiter gibt es sowohl als Erdgas- als auch als Elektroversion. Gasgeräte verbrauchen etwa halb so viel Energie wie Elektromodelle, obwohl sie anfangs teurer in der Anschaffung sind. Beide sind in Modellen erhältlich, die bis zu 55 Gallonen Wasser fassen, und in Modellen mit höherem Fassungsvermögen für größere Haushalte. Wenn Ihnen ständig das Warmwasser ausgeht, kann das ein Hinweis darauf sein, dass Ihr Zuhause von einer größeren Einheit profitieren würde.

Durchlauferhitzer – manchmal auch Bedarfs- oder Durchlauferhitzer genannt – speichern kein Wasser. Stattdessen verwenden sie Heizschlangen, um die Wassertemperatur nur dann zu erhöhen, wenn Sie sie benötigen. Dies macht sie im Hinblick auf den Energieverbrauch effizienter, wenn man sie mit Warmwasserspeichern mit Speicher vergleicht. Die größte Einschränkung besteht jedoch darin, dass sie nicht so effektiv sind, wenn heißes Wasser für mehr als einen Zweck gleichzeitig laufen gelassen wird, beispielsweise um eine Badewanne zu füllen, während eine Ladung Weißwäsche gewaschen wird.

Solarwarmwasserbereiter werden oft auf dem Dach oder an einem anderen Ort mit viel Sonnenschein montiert. Für den Betrieb an bewölkten Tagen benötigen sie alternative Energiequellen. Daher sind sie für viele Regionen nicht die beste Wahl, wenn das Ziel Energieeffizienz ist. Die Installation kann auch sehr teuer sein. Wenn Sie den Platz dafür haben, könnten Sie über eine Wärmepumpe nachdenken. Dabei handelt es sich um einen Hybrid, da er Luftwärme nutzt, um das in einem Tank gespeicherte Wasser zu erwärmen, was zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs um 60 % führt. Da sich die Wärmepumpe oben auf dem Gerät befindet, benötigen sie mehr Platz, nämlich bis zu 2,1 m Abstand vom Boden bis zur Decke. In kalten Klimazonen funktionieren sie jedoch nicht gut, da Temperaturen zwischen 40 und 90 Grad Fahrenheit optimal sind.

Brennwert-Warmwasserbereiter sind eine gute Alternative für Haushalte, die einen Tank mit größerem Fassungsvermögen benötigen und Gas als Energiequelle nutzen. Sie nutzen Abgase, die normalerweise aus dem Gerät ausgestoßen werden, um das Erhitzen des Wassers zu unterstützen, wodurch sie wesentlich energieeffizienter sind als herkömmliche Tank-Warmwasserbereiter.

AKTIE